Tauchschein und Segeln auf den Whitsundays

22nd Mai, 2010 - Posted by Simon - 2 Comments

Dies wird ein Highlight Beitrag. Nach diesem Beitrag könnt ihr wahrscheinlich aufhören diesen Blog zu lesen…besser wird es nicht.

Tauchschein:

Am Montag um 10.00 sollte es losgehen. Hat sich dann aber alles ein bisschen verzögert. War dann wohl eher halb 11. Nach 2-3 Stunden Theorie ging es nach einer Pause in den Trainingspool. Naja vlt. sollte ich eher Poolchen sagen. Weil mit 1,50 Tiefe war er nicht wirklich geeignet ; )

Unser Trainingspool

Dort haben wir dann gelernt unsere Ausrüstung zusammenzubauen, anzulegen und haben unsere ersten sogenannten „Skills“ geübt. Also zum Beispiel die Maske auszublasen oder die Luft in der Weste so zu tarrieren, das man schwebt. Da der Pool mit 21 Grad nicht so wirklich warm war und es bewölkt war, sind wir alle ziemlich schnell durchgefroren und die Lesson war nach 1,5 Stunden schon wieder vorbei.

Am nächsten Tag gab es dann nochmal dasselbe. Diesmal ist allerdings die Sonne herrausgekommen und wir haben es ein ganzes Stückchen länger ausgehalten. Skills waren diesmal unter anderem die gesamte Ausrüstung ins Wasser zu scmeißen und sie dann dort komplett anzuziehen. Danach ging es für eine letzt Theoriestunde wieder ins Klassenzimmer.

Segeln:

Am Abend ging es dann direkt auf unser Zuhause für die nächsten Tage: die Anaconda III
Unser Böötchen Anaconda III

Nach einem kurzen Sektempfang und einer Einweisung ging es dann auch gleich los Richtung Whitsunday Islands.

Die Fahrt zu unserem ersten Ziel, Whitehaven Beach, dauerte ungefähr bis 12. Die meisten (ich auch) hatten sich bis dahin schon hingelegt und wurden durch das werfen des Ankers wieder aufgeweckt (das klingt wie als ob das Boot gerade einfach auseinanderfällt).

Am Morgen hab ich mich dann um kurz nach 6 an Deck geschlichen und wurde – als einziger – mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt.
Sonne @ Whitehavenbeach

Nach dem Frühstück ging es dann direkt zu unserem ersten Tauchgang in offener See. Die Sicht war mies (1,5m) und ausser Sand und einer einsamen Schildkröte war nichts zu sehen. War aber voll okay so, wir sollten ja nochmal unsere Skills trainieren. Danach sind wir noch ein bisschen am weisen Sandstrand rumgetrollt bevor es dann weiterging zum nächsten richtigen Tauch und Schnorchelspot.
Whitehaven Beach mit Anaconda III

Dort haben wir dann unseren ersten richtigen Tauchgang gemacht. Und es ist einfach eine coole Erfahrung. Die ganzen Farben kommen in den Fotos nie so gut raus und die Vielfalt lässt sich unmgölcih beschreiben. Am Anfang ist das für einen selbst so eine Reizüberflutung. Überall unterschiedliche Motive, Fische und Koralen.

Nachdem Abendessen ging es dann direkt weiter an den Great Barrier Reef, wo wir unseren nächsten Tag verbringen wollten. Dort hab ich mich morgens wieder an Deck begeben um den Sonnenaufgang zu erleben. Und er war….unglaublich! Diesmal musste ich ihn allerdings teilen….es hatte sich scheinbar rumgesprochen, das es da was zu sehen gibt.
Sonnenaufgang über dem Great Barrier Reef

Über den Tag verteilt haben wir dann zwei weitere Tauchgänge gemacht. Wobei andere Gruppen Haie gesehen haben. Wir leider „nur“ einen 1,5m Duchmesser Rochen. Der zweite Tauchgang war dann ohne Trainier…dh der Trainer war irgendwo und wir mussten das alleine managen. Ganz schön komisches Gefühl am Anfang muss ich sagen.

Danach gings weiter zu unserem letzten Nachtankerplatz. Aber nein wir haben nicht nur zum schlafen dort geankert. Es war Nachttauchen angesagt. Und ich muss sagen, es war bombastisch. Das wohl beste was ich in Australien bisher erlebt habe. Der Tauchspot war der Schlafplatz von Schildkröten. Dh wir haben 3-4 Schildkröten mit einem Durchmesser von über 1,5 m gesehen. Außerdem sind nachts kaum kleine Fischer zu sehen. Nur die großen Jäger sind unterwegs. Eine ganze Schar von relativ großen Fischen (1,30 aufwärts) haben uns die ganze Zeit begleitet und kleine Fischer gejagt die in unseren Taschenlampen zu sehen waren. Und die gesamte Atmosphäre…einfach nicht in Worte zu fassen.

Am nächsten Morgen sind wir dann wieder zurück gefahren und haben noch einen Stop in der Blue Pearl Bay gemacht. Dort gab es einen weiteren Tauchgang mit Fish Feeding. Das heißt die Diving Instructors haben die Fische mit Brot angefüttert. Man war dann plötzlich in einer Wolke von Fischen, die man – wenn man schnell genug war – auch berühren konnte.
Unser letzter Stop

Danach ging es leider direkt wieder nach Airlie Beach. Am Abend, Stunden nachdem ich von Bord gegangen war, war mir immer noch schwindelig bzw. ich habe geschwankt. Ist schon eine lustige Sache dieses Bootfahren ; )

Fotos zum Tauchen und den Whitsundays

Posted on: Mai 22, 2010

Filed under: Allgemein

2 Comments

stefan

Mai 23rd, 2010 at 20:36    


du oller romantiker

domi

Mai 29th, 2010 at 23:53    


Hi

ich hab die Seite gerade erst entdeckt und hab gleich mal alles durchgelesen muss sagen richtig richtig toll was du alles erlebst da wird man ja richtig neidisch vor allem wenn man die Bilder dazu noch sieht

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